Warum das alles?

• Kultur gilt als der Motor der Stadtentwicklung!

• Gemeinsames kulturelles Tun und Erleben stiften Gemeinschaft und stärken die Identifikation.

• Kultur ist Zugkraft für den Tourismus.

• Ein gutes kulturelles Angebot wirkt sich auf die Lebensqualität und Freizeitgestaltung aus. Damit können Anreize geschaffen werden, durch die sich Menschen hier gerne niederlassen und im Ort bleiben.

• Neben dem wirtschaftlichen Aspekt können viele kreative Köpfe in einer Stadt Impulse geben und durch die Stärkung des kreativen Milieus eine Stadt nachhaltig prägen und überregional interessant machen.

• Nur wenn es Raum gibt, kann sich etwas entfalten.

• Viele Vereine existieren nur nebeneinander. Durch ein offenes und breites Konzept schafft man einen Ort der Begegnung und des Austauschs.

• Ein Kulturhaus hat das Potential, mehr als nur eine zufällige Ansammlung von kultureller Bildungsinstitutionen zu sein.

• Das „klassische Kulturpublikum“ wird immer kleiner. Die Lösung ist nicht, das Angebot für die kulturaffinen Menschen anzupassen. Der richtige Weg, kann nur sein, den Zugang zur Kultur wieder für alle zu öffnen.

• Konnexion zwischen verschiedenen Gruppen ermöglichen und dadurch Interaktionen und Inspiration schaffen.

• Bündelung in einem Haus erzeugt Synergieeffekte:
Programmhefte, Werbung, mehr Leute in einem Gebäude, …

• Kulturhaus ist ein sozialer Treffpunkt

• ein fester Raum ist ein Anlaufpunkt
… feste Größe im Kulturbetrieb (z.B. Mälze in Regensburg)
… Strahlkraft
… immer wieder leicht zu finden.

• Feste Infrastruktur und Tonanlage:
    • billiger als immer anmieten
    • spart Aufbauzeit
    • keine Band hat eine feste Anlage auf Tour dabei
      (außer Megastars und Tanzbands bei Hochzeiten)

• Gemeinsam für Stabilität sorgen:
Durch eine Querfinanzierung können bekanntere Acts bzw. kommerzielle Veranstaltungen Nischenprogramme mitfinanzieren und ermöglichen so auch „Experimentelles“.

• Kultur braucht Räume:
Bezahlbare Proberäume, Werkstätten und Ateliers, Ausstellungsräume, Veranstaltungsräume sowie den öffentlichen Raum, um sich Publikum zu präsentieren. Das ausreichende Vorhandensein solcher Räume im Verbund ist daher eine Grundvoraussetzung für das kulturelle Leben, die kulturelle Vielfalt und nicht zuletzt die kulturelle Attraktivität einer Stadt.

• Das Thema “Jugend” liegt uns sehr am Herzen!

• Die Angebote für Jugendliche sind in Furth im Wald rar geworden.

• Einige Vereine kämpfen mit Nachwuchsproblemen.

• Eine offene Einrichtung für Jugendliche gibt es in Furth im Wald nicht.

• Wir möchten uns auch dafür einsetzen, ein Jugendzentrum in Furth im Wald entstehen zu lassen bzw. die offene Jugendarbeit zu ermöglichen.

• Jugendlichen sollen im Kulturhaus auch die Chance gegeben werden, die vielfältigen Formen der kulturellen Selbstverwirklichung zu fördern, Begabungen zu erkennen oder kreative Interessen kennenzulernen.

• Wir wollen nicht nur den Wunsch nach einem Kulturhaus äußern, sondern setzen uns auch aktiv mit dem Thema auseinander und arbeiten intensiv an einem Kulturhaus-Konzept. So haben wir verschiedene Arbeitsgruppen gebildet, die sich auf verschiedene Themenfelder konzentrieren.
Die Frage ist: Welche nachhaltigen und stabilen Lösungen können wir wie erreichen?

• Neben den schönen Themen, wie inhaltlich ein Kulturhaus aussehen könnte oder ein Knotenpunkt für die Kommunikation zu sein, versuchen wir auch rechtliche und finanzielle Fragen zu klären:
  … Wer will mitgestalten?
  … Welche kulturellen Angebote wollen die Menschen wahrnehmen?
  … Wer sucht selbst Räumlichkeiten?
  … Welche Anforderungen stellen wir an dem Raum?
  … Wo lässt sich das Ganze verwirklichen?
  … Welche Kooperationen sind möglich?
  … Welche Fördermittel können wir aktivieren?
  … Wie lässt sich ein Kulturhaus und Jugendtreff personell und finanziell betreiben?
  … Wie funktioniert es in anderen Orten?

• Auch hier sind wir über jede weitere Anregung und Unterstützung dankbar! Jede/r ist eingeladen mitzumachen und Impulse zu geben!